Darauf sollten Sie beim Kauf eines Gebrauchtwagens achten

Unter den angebotenen Gebrauchtwagen gibt es wahre Goldstücke: Vom sparsamen Kleinwagen über den geräumigen Minibus bis hin zur voll ausgestatteten Luxuslimousine. Wir vom Autohaus Sand Jensen – Ihrem Autohändler in Flensburg – haben junge Gebrauchtwagen der Premiumklasse mit verhältnismäßig wenigen Kilometern auf dem Tacho für Sie im Angebot. Es sind jedoch auch viele ältere Gebrauchtwagen auf dem Markt, die man gründlich durchchecken sollte. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, welche Punkte Sie nach und nach abhaken sollten, um ein gutes Geschäft zu machen.

Den richtigen Autohändler finden

Nachdem Sie Kundenbewertungen gescannt und den richtigen Autohändler aufgestöbert haben, achten Sie darauf, wie viel er durchblicken lässt. Zeigt er Ihnen alle Papiere? Verlangen Sie Dokumente, die zeigen, dass das Fahrzeug tipptopp und der Verkäufer der Eigentümer ist (TÜV-Bericht, Serviceheft, Bescheinigung der Abgasuntersuchung, Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief). Achten Sie besonders auf das Datum der letzten Hauptuntersuchung. Liegt sie zu weit zurück, sollten Sie genau hinschauen, um nicht auf hohen Reparaturkosten sitzenzubleiben. Mancherorts wird auch am Tacho gedreht. Schauen Sie, ob das Auto wirklich so neu aussieht, wie es Ihnen der Händler verkaufen will und orientieren Sie sich am Kilometerstand des Ölwechselanhängers.

Unser Autohaus Sand Jensen garantiert Ihnen die vollständige Richtigkeit aller Angaben. Unsere Seriosität zeigt sich unter anderem daran, dass wir unsere gebrauchten Fahrzeuge zu keinen Dumpingpreisen anbieten. Unsere Gebrauchtwagen der Premiumklasse stammen oft aus erster oder zweiter Hand, sind daher top gepflegt und stehen einem Neuwagen in nichts nach.

Hier müssen Sie hinschauen

Viele Gebrauchtwagen befinden sich in gutem Zustand. Das gilt ganz besonders für die jungen Gebrauchtwagen aus unserem Autohaus Sand Jensen. Gerade bei älteren Fahrzeugen jedoch sollten Sie genau hinschauen (achten Sie auf gute Lichtverhältnisse), damit Sie sich eine teure Reparatur in der Autowerkstatt oder eine Fahrzeugaufbereitung sparen können:

• Testen Sie die Elektronik des Fahrzeugs: Scheibenwischer, Lichter, Blinker, Klimaanlage/Belüftung etc.
• Prüfen Sie den Lack auf Schäden und Kratzer
• Fragen Sie nach der Bedienungsanleitung, besonders bei moderneren Fahrzeugen
• Motor auf Ölverlust prüfen
• Felgen und Kotflügel auf Kratzer und Rost checken
• Auf dem Fahrzeugboden nach feuchten Stellen suchen (undichte Karosserie)
• Scheiben auf Beschädigungen kontrollieren
• Prüfen Sie die Gummidichtungen an den Türen
• Prüfen Sie die Reifen auf ihr Profil
• Schauen Sie nach den Schläuchen und Dichtungen
• Kühlflüssigkeit überprüfen
• Sicherheitsgurte testen

Schauen Sie nach möglichen Anzeichen für Umbauten. Wenn der Vorbesitzer das Auto frisiert hat (Spoiler, Tieferlegung, Sportauspuff etc.), muss das im Fahrzeugschein stehen, genauso wie Anhängerkupplungen. Holen Sie sich einen Gutachter zur Seite, wenn Sie sich nicht sicher sind, besonders bei einem hohen Preis. Eine Überprüfung, ob man Ihnen einen Unfallwagen verkauft, ist inbegriffen.

Die Probefahrt

Sie haben den Wagen und die Papiere durchgecheckt. Jetzt kommt die Probefahrt. Stopp! Vergewissern Sie sich zuerst, dass Sie durch den Händler versichert (Haftpflicht- und Vollkaskoschutz, kann vom Händler widerrufen werden) sind, und halten Sie etwaige bereits vorhandene Mängel fest. Vereinbaren Sie eine Teststrecke, die Fahrten in Stadt, Land, auf der Autobahn und auf Straßen in schlechtem Zustand umfasst. Planen Sie ausreichend Zeit ein. Bringen Sie typische Ladung mit, um eine alltägliche Situation nachzustellen, und am besten eine zweite Person für eine weitere Meinung. Jetzt kann es losgehen. Schauen Sie während des Fahrens auf Folgendes:

• Achten Sie auf die Bedienung der Kupplung
• Schauen Sie auf die Kontrolllampen, wenn Sie den Motor starten
• Schauen Sie, ob sich Kühlwasseranzeige und Öldruck während der Fahrt verändern (auch bei Höchstgeschwindigkeit)
• Testen Sie die Schaltung
• Achten Sie auf ungewöhnliche Motorgeräusche
• Probieren Sie die Bremsen (bei 100 km/h, Fahrzeug sollte in der Spur bleiben) und die Lenkung aus
• Achten Sie auf Dunkle Abgase oder Qualm
• Auto zieht nach rechts oder links (fehlerhafte Spureinstellung)
• Ein- und Ausparken

Überprüfen Sie den Wagen nach der Fahrt auf Auffälligkeiten (z.B. Motorgeräusche). Prüfen Sie anschließend sorgfältig Ihre Unterlagen. Wenn Sie dann Ihren Fahrzeugbrief erhalten haben, heißt es: freie Fahrt für einen guten Deal!